KUNSTGESTEUERTE TOKIO-AVANTGARDE, GEPRÄGT VON FILM, ARCHITEKTUR UND MONOCHROMEN EMOTIONEN
JULIUS_7 wurde 2001 von Tatsuro Horikawa in Tokio gegründet. Ursprünglich war es ein Kunst- und Filmprojekt, bevor es 2004 in eine Bekleidungslinie umgewandelt wurde. Die visuelle Sprache der Marke ist stark von Horikawas tiefer Verbundenheit mit Kunst, Architektur und industrieller Subkultur geprägt. Schwarz und Grau dominieren jede Kollektion - Schwarz als Symbol des Wahnsinns, Grau als Symbol des Schmerzes - und bilden eine emotionale chromatische Grundlage für die skulpturalen Kleidungsstücke des Labels. Die Silhouetten sind oft langgestreckt, mehrschichtig und atmosphärisch und vereinen militärische Einflüsse mit klösterlicher Zurückhaltung.
JULIUS_7 ist nach wie vor eine der wichtigsten Stimmen der japanischen Avantgarde-Mode und entwirft Kleidungsstücke, die kinematografisch, architektonisch und ausdrucksstark wirken.